Der Bestand zur Filmdokumentation „Eierschibbeln“ setzt sich aus einem Film, einem schriftlichen Kommentar sowie 17 Farbdias und 19 Schwarzweißaufnahmen zusammen.
Das Amt für rheinische Landeskunde drehte den 11 Minuten langen Farbfilm am Ostermontag 1980 in Bladersbach im Oberbergischen Land. Im Film lassen Kinder ihre Ostereier eine abschüssige Bahn herabrollen, um durch das Treffen anderer Eier kleine Geldbeträge oder weitere Eier zu gewinnen.
Im Archiv des Alltags ist der Film auf Betacam-Kassette und als DVD archiviert. Alle Fotoaufnahmen sind digitalisiert, und für das Projekt fand eine Auswahl und Beschreibung der 19 Schwarzweißaufnahmen statt.
Der Film ist Teil der Reihe „Brauch im Rheinland“, die religiöse und weltliche Bräuche und Rituale dokumentiert. Historische Ausprägungen und Handlungsabläufe werden dabei ebenso beleuchtet, wie deren aktuelle Bedeutung für die Ausübenden und neu entstandene Bräuche.