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FotoMausefallenwerkstatt

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Detailaufnahme einer Mausefallenwerkstatt: In einer Ecke des Raums steht ein Tisch, auf dem sich rechts mehrere Stapel bereits fertiggestellter Mausefallen befinden. Die beiden Stapel ganz rechts zeigen Rundmausefallen mit Holzboden, die beiden anderen stellen komplett aus Draht geflochtene Fallen dar. Vor diesen Rundmausefallen befindet sich ein Aschenbecher mit Asche- und Zigarettenresten darin. Rechts und links von dem Aschenbecher liegen Zangen. Links auf dem Tisch befindet sich ein Holzkasten mit vorgefertigten Gerüstbügeln zum Bau einer Rundmausefalle.
Kontext: Diese Mausefallenwerkstatt wurde im Sommer auch als Küche genutzt. Die Rundfalle ist selbstfangend. Die Mäuse kommen durch die schmalen, spitz zulaufenden Öffnungen zwar in die Falle hinein, jedoch nicht wieder heraus. Die gefangenen Tiere werden mit der Falle in Wasser getaucht, bis die Tiere ertränkt sind. Diese "unblutige" Methode der Entledigung von Ungeziefer wurde im Vertrieb als besonders wirksam und hygienisch beworben. Das Bild entstand anlässlich der Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm "Die Mausefallenmacher", Amt für Rheinische Landeskunde Bonn, Neroth 1980.
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