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FotoKommode auf einem Dachboden

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Ein Kommode aus dunklem Holz mit einer hellen Platte auf einem Dachboden. An den Seiten sind Verzierungen aufgesetzt. Die vier Schubladen sind jeweils mit einem Schlüsselloch und Griffen versehen, der jedoch bei der zweiten Schublade von oben fehlt. Neben der Kommode stehen verschiedene, mit hellen Laken abgedeckte Gegenstände und einige Pappkartons.
Kontext: Die Kommode aus der Zeit zwischen 1920 und 1925 besteht aus Kiefernholz und war braun gestrichen. Die Platte hatte einen Anstrich, der Marmor vortäuschen sollte. Über der Kommode hing an ihrem ursprünglichen Standort ein Spiegel. Die Großmutter der Berichterstatterin brachte die Kommode mit in die Ehe. Das Anwesen im Ortsteil Lich bestand aus einer Schmiede, Ställen und einem Schuppen aus dem 19. Jahrhundert sowie einem Wohnhaus im Hof, das um 1900 gebaut wurde. Die Schmiede wurde 1960 abgerissen und an der Stelle ein Wohnhaus errichtet. Dort wohnte die Berichterstatterin mit ihren beiden Söhnen und der Schwester ihrer Mutter. Das hintere, ältere Wohnhaus war vermietet. Der Doppelort Lich-Steinstraß war der erste von vier Orten, die im Zuge der Erweiterung des Rheinischen Braunkohlereviers von der vollständigen Umsiedlung (zwischen 1981 und 1990) betroffen waren. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes im September 1977 dokumentierte eine Studierendengruppe im Auftrag des damaligen Amts für rheinische Landeskunde die dörflichen Wohn-, Sozial- und Arbeitsstrukturen. Lich-Steinstraß, September 1977.
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