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FotoWohnhaus

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Mit Backsteinen verklinkerte Rückseite eines Wohnhauses, an das sich links ein Nebengebäude anschließt. Links im Wohnhaus befindet sich eine Durchfahrt mit einem Tor zur Straße. An die Glastüren im Erdgeschoss schließt sich eine überdachte Terrasse an, die mit einer Hecke vom Hof abgetrennt ist. Auf dem mit Ziegeln gedeckten Dach ist eine Fernsehantenne zu sehen.
Kontext: Das Anwesen im Ortsteil Lich bestand aus einer Schmiede, Ställen und einem Schuppen aus dem 19. Jahrhundert sowie einem Wohnhaus im Hof, das um 1900 gebaut wurde. Die Schmiede wurde 1960 abgerissen und an der Stelle ein Wohnhaus errichtet. Dort wohnte die Berichterstatterin mit ihren beiden Söhnen und der Schwester ihrer Mutter. Das hintere, ältere Wohnhaus war vermietet. Der Doppelort Lich-Steinstraß war der erste von vier Orten, die im Zuge der Erweiterung des Rheinischen Braunkohlereviers von der vollständigen Umsiedlung (zwischen 1981 und 1990) betroffen waren. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes im September 1977 dokumentierte eine Studierendengruppe im Auftrag des damaligen Amts für rheinische Landeskunde die dörflichen Wohn-, Sozial- und Arbeitsstrukturen. Lich-Steinstraß, 13. September 1977.
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