Der Bestand umfasst einen Schwarzweiß-Film aus dem Jahr 1973, der das Buttern in einem Butterfass dokumentiert, sowie 78 begleitende Fotografien und einen Filmkommentar in schriftlicher Form.

Eine mit Schürze und Kopftuch gekleidete Frau bedient stehend ein Drehbutterfass. Kommern 1973
Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung/LVR/Landschaftsverband Rheinland, Rechte vorbehalten - freier Zugang
Zum Bestand der Filmdokumentation „Buttern mit dem Drehfass“ des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte zählen ein Farbfilm, ein Filmkommentar in schriftlicher Form sowie 78 Schwarzweißfotos.

Beim Kneten der Butter
Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung/LVR/Landschaftsverband Rheinland, Rechte vorbehalten - freier Zugang
Die Dokumentation wurde 1973 vom LVR-Amt für rheinische Landeskunde Bonn (heute: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte Bonn) im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern (heute: LVR-Freilichtmuseum Kommern) gedreht. Die Protagonistin des Films, die als junge Frau auf ihrem eigenen Bauernhof noch das Buttern erlernt hatte, demonstriert die Butterherstellung mit dem Butterfass zur filmischen und wissenschaftlichen Dokumentation. Die Laufzeit der Filmdokumentation beträgt 13 Minuten. Der zugehörige Filmkommentar hat fünf Seiten.
Im Archiv des Alltags/Rheinisches Volkskundearchiv sind die Filme auf Betacam-Videokassetten sowie auf DVCam-Kassetten archiviert.
Der Film entstand im Rahmen der Reihe „Landes- und volkskundliche Filmdokumentation. Bauernwerk im Rheinland“, deren Ziel es war, landwirtschaftliche Tätigkeiten und Berufsbilder möglichst ausführlich zu dokumentieren und so das Wissen um Arbeitsschritte, -geräte und –techniken auf Dauer zu erhalten.
Für das DFG-Projekt wurden bisher der Film sowie der Kommentar digitalisiert und beschrieben (Fotos folgen noch).