Direkt zum Inhalt

Bänder und Bandmuster

Bänder und Bandmuster seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bilden den Bestand. Es sind sowohl klassische Modebänder als auch moderne Bänder etwa für die Medizintechnik enthalten.

Bunt gemustertes, elastisches Venenstauband der Bandweberei Pfeiffer, Wermelskirchen 2013

Der Be­stand „Bän­der und Band­mus­ter“ in den bei­den LVR-Frei­licht­mu­se­en Kom­mern und Lind­lar so­wie im LVR-In­sti­tut für Lan­des­kun­de und Re­gio­nal­ge­schich­te in Bonn um­fasst 270 Ob­jek­te aus der Zeit vom En­de des 19. Jahr­hun­derts bis in die un­mit­tel­ba­re Ge­gen­wart und be­zieht sich auf an Band­web­stüh­len pro­du­zier­te Bän­der.

Mustertafel mit Herrenhutbändern, 1920er-1930er Jahre

Hier­zu ge­hö­ren die viel­fäl­ti­gen, vor­wie­gend auf Mus­ter­ta­feln und in Mus­ter­bü­chern er­hal­te­nen Bän­der aus der Zeit vom En­de des 19. und den ers­ten Jahr­zehn­ten des 20. Jahr­hun­derts, die über­wie­gend als Be­klei­dungs- und Wä­scheac­ces­soires Ver­wen­dung fan­den, wie et­wa Hut- und Be­satz­bän­der. Des Wei­te­ren zäh­len auch mo­der­ne Mus­ter­bän­der zu die­sem Be­stand. Die­se wur­den ge­zielt im Rah­men des DFG-Pro­jek­tes von Band­we­be­rei­en vor Ort und auf ei­ner Fach­mes­se er­wor­ben und be­le­gen den nach­hal­ti­gen Wan­del die­ses Hand­werk­zweigs.

Die Bän­der wur­den den drei LVR-In­sti­tu­tio­nen ge­schenkt oder ver­kauft. Re­prä­sen­ta­tiv wur­den für das DFG-Pro­jekt ca. 260 Ob­jek­te aus­ge­wählt, der Gro­ß­teil da­von aus dem LVR-Frei­licht­mu­se­um Kom­mern.

Zurück nach oben