Direkt zum Inhalt
Siehe auch Schlagwort (WNK): Kunstseide
weitere Informationen
63 Ergebnisse
Filter:
Material

ObjektVerstärkungs-Bänder in Rips-Bindung

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Mustertafel mit fünf Rips-Bändern aus Baumwolle und Kunstseide. Oben auf der Mustertafel steht handschriftlich in kleiner Schrift "Einfachen Rips".
Kontext: Mit Rips wird die Bindung der Kett- und Schußfäden zueinander bezeichnet, bei der sich charakteristische Quer- oder Längsrippen im Gewebe bilden, die der Bindungsart ihren Namen gaben. Unterschiedliche Rips-Bindungen können verschieden aussehende Arten von Rippen erzeugen, die für unterschiedliche Produkte verwendet wurden. So waren abgerundete Rippen als Zierelement vor allem bei Herrenhut- und Gürtelbändern beliebt, während flache Rippenmuster allen voran bei Damenbändern (Ottoman-Bändern) bevorzugt wurden. Von großer funktionaler Bedeutung war die Rips-Bindung aufgrund der sich mit ihr bietenden Elastizität für die Produktion von Strumpfbändern und Bindungsbändern (z.B. Hosenträger) sowie als Verstärkungsband. Andere Rips-Bindungen können eine hohe Zugkräftigkeit hervorrufen und wurden somit bei Schuhschleifen und anderen Bändern mit hoher erforderlicher Reißkraft eingesetzt.
Zurück nach oben