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ObjektSammetbänder

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Mustertafel mit vier Samtbändern aus Seide. Die unten auf der Tafel vermerkte Bezeichnung "Sammetbänder" bezieht sich noch auf eine ältere Benennung des Gewebes.
Kontext: Ursprünglich wurde Samt aus Seide oder Baumwollgarnen hergestellt, heutzutage auch aus chemischen Fasern. Charakteristisch für Samt sind die kurzen Fadenlöckchen, der so genannte Flor, der das Gewebe sanft aussehen, aber im Vergleich zu Plüsch oder Velours hart anfühlen läßt. Mit Flor wird das Gewebe bezeichnet, das senkrecht zur textilen Oberfläche verläuft. Samtbänder fanden aufgrund ihrer effektvollen Optik und je nach Bindungsart unterschiedlichste Anwendungsbereiche, von Besatz-, Hut- und Schmuckbändern bis hin zu Wagen- und Automobilborden. Mit eingewebten Gummifäden wurden auch vielfach elastische Gummibänder aus Samt hergestellt.
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