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ObjektMobile Melkanlage für eine Kuh

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Mobile Melkmaschine für eine Kuh auf drei Gummirädern, zwei großen auf einer Achse und einem kleinen Rad unterhalb des gläsernen Milchauffangbehälters. Oberhalb der Achse mit den großen Rädern befindet sich ein Motor der Firma Bauknecht, der über ein schwarzes Stromkabel mit Elektrizität versorgt werden kann und die Vakuumpumpe betreibt. Die Melkmaschine verfügt über vier Melkbecher, die über die Zitzen eines Kuheuters gestülpt werden. Die Melkbecher sind über zwei braune Schläuche sowohl mit dem Milchauffangbehälter sowie der Vakuumpumpe verbunden, die sich in einem roten Zylinder befindet. Ein schwarzer Schlauch verbindet zudem die Vakuumpumpe mit dem Auffangbehälter. Die Schläuche sind nahe der Vakuumpumpe an ein Druckmessgerät (Manometer) angeschlossen. Der gläserne Auffangbehälter besitzt auf der Außenseite Eichstriche und kann gut 15 Liter Milch aufnehmen. Die Melkmaschine kann über einen grauen Kunststoffgriff an einer horizontal über dem Gerät verlaufenden Stange transportiert werden.
Kontext: Die Melkmaschine wurde von einer Familie in Mechernich-Eiserfey in den 1960er Jahren für die drei gehaltenen Kühe gekauft. Melkmaschinen werden seit dem 19. Jahrhundert eingesetzt, elektrisch betriebene Geräte haben sich zu Anfang des 20. Jahrhunderts verbreitet. Heutzutage verfügen die meisten Ställe über fest eingebaute Melkanlagen bzw. Melkstände, oder sogar vollautomatische Melkroboter, die ohne direkte menschliche Hilfe arbeiten. Mobile Melkmaschinen werden meist in kleineren Betrieben verwendet oder, um die Kühe auf der Weide melken zu können. Auch für Ziegen und Schafe existieren Geräte dieser Art.
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