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FotoLachs im Räucherofen

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Geöffneter Räucherofen. Lachshälften hängen an Bügeln von der Decke. Auf dem Boden des Ofens sieht man ein Feuer glimmen, das schon mit Asche bedeckt ist. Die Wände des Ofens sind schwarz verrußt und glänzend.
Kontext: Vorbereitung der Lachse zum Räuchern in der Fischfabrik Lisner: Nachdem die Fische ausgenommen sind, wird der Kopf entfernt. Mit einem Schnitt entlang der Hauptgräte teilt man den Fisch in zwei Hälften. Beim Aufschneiden bleibt die Rückengräte zunächst an der unteren Hälfte des Lachses und wird anschließend abgetrennt. Danach müssen die Lachsseiten etwa 24 Stunden in Trockensalz eingelegt werden. Sie werden schichtweise nebeneinander ausgelegt, um mit einer Lage Salz überstreut zu werden. Je nach Menge entsteht ein bis zu 50cm hoher und 2,50m langer Haufen. Anschließend werden die Hälften herausgenommen, abgeschüttet und zum Räuchern aufgehängt. Seit der Lachs den Rhein meidet, wird zum Beispiel aus Kanada importiert. Dies geschah früher gesalzen und in Fässern, danach tiefgefroren. Wesel 1980er Jahre
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