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FotoKirchengestühl

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Kirchengestühl aus Holz mit drei Paneelen mit aufgebrachten Zierelementen in Form eines Kreuzes (links), eines flammenden Herzens (Heiligstes Herz Jesu) (Mitte) sowie eines Ankers (rechts). Rechts neben dem Stuhl ist der Teil einer gusseisernen Wendeltreppe zu sehen.
Kontext: Die drei Symbole stehen für die zentralen christlichen Tugenden Glaube, Liebe, Hoffnung (nach Paulus, 1 Kor 13,13: “Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe"). Das Kreuz symbolisiert dabei den Glauben, das Herz Jesu die Liebe und der Anker die Hoffnung. Die katholische Pfarrkirche St. Andreas im Ortsteil Lich war eine Saalkirche mit einer Ausstattung bestehend aus barocken Heiligenfiguren, einem neugotischen Hauptaltar, Kommunionbank, Chorgestühl und Seitenaltären sowie neugotischen Beichtstühlen und Kanzel aus Holz. Das Kirchengestühl verfügte teilweise über spätbarocke Wangen, der Westturm über eine gusseiserne Wendeltreppe aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Doppelort Lich-Steinstraß war der erste von vier Orten, die im Zuge der Erweiterung des Rheinischen Braunkohlereviers von der vollständigen Umsiedlung (zwischen 1981 und 1990) betroffen waren. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes im September 1977 dokumentierte eine Studierendengruppe im Auftrag des damaligen Amts für rheinische Landeskunde die dörflichen Wohn-, Sozial- und Arbeitsstrukturen. Lich-Steinstraß, September 1977.
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