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FotoJesusfigur auf einem Küchentisch

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Jesusfigur in einem Kasten aus Glas und Holz. Der Gegenstand steht auf einem Tisch vor einem Sofa mit halbhoher Lehne in einer Küche. Auf dem Sofa liegen Kissen und ein aus Hanf gehäkelter Beutel. Dahinter ist eine Gardine zu erkennen.
Kontext: Das "Prager Jesukind" stammt aus Altötting. Das Prager Jesulein oder Prager Jesuskind (Pražské Jezulátko) ist weltweit eines der bekanntesten wundertätigen Gnadenbilder Jesu. Es befindet sich in der Kirche Maria vom Siege (Kostel Panny Marie Vítězné) im Karmelitenkloster in Prag. Die Statue ist eine etwa 45 cm große Wachsfigur aus der Renaissance und stellt das Jesuskind im Alter von etwa drei Jahren dar. Sie ist das Werk eines unbekannten Künstlers aus dem 16. Jahrhundert. Nachbildung in verschiedenen europäischen Ländern, auch in Deutschland vor allem im süddeutschen Raum. Altötting ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern und liegt etwa 90 Kilometer östlich von München. Überregionale Bedeutung erfährt die Stadt als Wallfahrtsort mit Gnadenkapelle. Aus dem Haushalt eines Ehepaares im Ortsteil Lich, das bis etwa 1962 einen landwirtschaftlichen Betrieb und eine Gastwirtschaft führte. Der Doppelort Lich-Steinstraß war der erste von vier Orten, die im Zuge der Erweiterung des Rheinischen Braunkohlereviers von der vollständigen Umsiedlung (zwischen 1981 und 1990) betroffen waren. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes im September 1977 dokumentierte eine Studierendengruppe im Auftrag des damaligen Amts für rheinische Landeskunde die dörflichen Wohn-, Sozial- und Arbeitsstrukturen. Lich-Steinstraß, 15. September 1977.
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