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FotoHerstellung einer Irischen Lochmausefalle

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Detailaufnahme eines Drahtwarenherstellers, von dem nur Arme und Körper zu erkennen sind, bei der Fertigung der Irischen Lochmausefalle. An der rechten Hand trägt er einen Arbeitshandschuh. Vor ihm auf der Werkbank liegt ein mit Löchern und Rillen vorbereiteter Holzklotz, in dem nun die Federn, die sich vor ihm in einem Kästchen befinden, befestigt werden müssen. Im rechten unteren Bildausschnitt ist ein Federeisen zu erkennen, das an die Werkbank geklemmt ist. Im oberen Bildausschnitt liegen weitere Holzklötze zur Verarbeitung.
Kontext: Der rechteckige, hölzerne Fallenblock ist von drei Röhren durchzogen, deren Durchmesser sich in gespanntem Zustand mit dem einer Schlinge deckt, die von den Herstellern "Galgen" genannt wurde. Die Maus gerät in diese Schlinge, wenn der Schlingenstab mit Drahtfeder, die an dem Fallenblock befestigt sind, nach oben schnellt. Dies geschieht, wenn die Maus beim Benagen des Köders die Fadenbindung, die die Schlinge nach unten hält, durchbeißt. Das Bild entstand anlässlich der Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm "Die Mausefallenmacher", Amt für Rheinische Landeskunde Bonn, Neroth 1980.
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