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FotoGarn- und Tuchbleiche

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Das Ende einer Tuchbahn ist mit zwei Holzpflöcken in der Wiese befestigt. Die Tuchbahn liegt ausgerollt und auseinandergefaltet auf der Wiese.
Kontext: Die Stoffbahnen werden auf der Wiese ausgerollt, glattgezogen und mit vorher angenähten Schlaufen und kleinen Holzpflöcken in der Erde befestigt. Dadurch bleiben die Stoffbahnen unter einer leichten Spannung und können nicht vom Wind verweht werden. Der Stoff wird nun immer wieder gleichmäßig bewässert, so dass er nicht trocknet. Zum Wenden werden die Holzpflöcke aus dem Boden genommen und die Bahnen Stück für Stück gedreht. So können Sonne, Wasser und Luft von beiden Seiten gleichmäßig einwirken. Zum Bleichen wurden Garn und Tuch vorher in einer Lauge aus Holzasche eingeweicht ("Bauchen"). Die Aufnahme entstand während der Dreharbeiten für den Film "Bäuerliche Leinenweberei", Amt für Rheinische Landeskunde, Bonn 1978/79. Dickenschied 1979.
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