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FotoEier beim Karklappern

Lizenztyp Digitalisat: Rechte vorbehalten - freier Zugang
Beschreibung: Ausbeute des Karklapperns zu Ostern. Auf einem Tisch stehen zwei Eierkartons in Plattenform mit mehreren weißen und braunen Hühnereiern. Daneben befinden sich ein Aschenbecher aus Glas, in dem Münzgeld gesammelt ist, und ein kleiner Papierblock mit Notizen zu den Einnahmen des Heischegangs. Demzufolge gibt es zwei Gruppen von "Klapperjungen", die unterschiedlich viele Eier und unterschiedlich viel Geld eingesammelt haben. Rittersdorf, 1980.
Kontext: Das Karklappern ist ein Heischebrauch, der in katholischen Regionen von Gründonnerstag bis Karsamstag von den Kindern des Ortes praktiziert wird. Die "Klapperkinder" sagen mit ihren Klapperinstrumenten, mit überlieferten Versen, Sprüchen und Liedern anstelle der in dieser Zeit schweigenden Kirchturmglocken die Uhrzeit an und rufen zum Gottesdienst. Sie ziehen dazu durch die Straßen und erheischen "Klappereier", die oft gemeinsam gegessen werden. Ursprünglich war das Klappern den Jungen des Ortes vorbehalten.
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