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ObjektDamenkleid

Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Beschreibung: Festliches Damenkleid aus grüner und ecrufarbener Kunstfaser, in die silberfarbene Metallfäden eingenäht wurden. Am runden Halsausschnitt sind grüne und weiße Blüten und Perlen aus Kunststoff angebracht. Im Inneren ist ein Futter aus lindgrüner Kunstseide eingenäht, das in einem Unterrock ausläuft. Das Kleid hat am Rücken einen mittig angebrachten Reißverschluss und jeweils vorne und hinten in der Mitte eine Naht. Der Rock ist leicht ausgestellt. Auf dem textilen Etikett im Inneren, das links vom Reißverschluss angebracht wurde, ist ein Firmenlogo, bestehend aus einem schwarzen Vogel sowie den Worten "Ein Fink Modell" abgebildet. Daneben steht die Zahl 40, dabei handelt es sich um die Konfektionsgröße. Unter diesem Etikett findet sich ein Weiteres, bestehend aus einem schmalen, weißen Band, in das drei Pflegesymbole eingewebt wurden: eine durchgestrichene Wanne mit Wasser, ein Bügeleisen mit einem schwarzen Punkt darauf sowie ein großes "P" in einem schwarz umrandeten Kreis.
Kontext: Auflösung der Pflegesymbole: Das Kleid darf nicht gewaschen und nur lauwarm gebügelt werden. Es sollte gereinigt werden. Das große "P" im Kreis weist auf eine empfohlene Reinigung mit Perchlorethylen hin, dabei handelt es sich um einen leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoff. Bei dem Kleid handelt es sich um ein so genanntes Shiftkleid. Diese Schnittform wurde vor allem in den 1960er Jahren als besonders modisch angesehen. Kennzeichnend sind der kurze Rock sowie der A-linienförmige Schnitt an Hüfte und Taille. Meist sind die Kleider ärmellos und haben keinen Ausschnitt. Das Etikett im Kleid weist auf den Hersteller Fink Modelle GmbH aus Darmstadt hin. Das Kleid gehörte einer Frau aus Köln.
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