Menu
Filter:
Thema
in
  1. Alle Themen
  2. Arbeitskulturen
Zurück zur Liste
Vorheriges Ergebnis 99 von 175 Nächstes

ObjektDamenbänder

Merken Bild Großes Bild Datenblatt
Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Objektbezeichnung: Musterkarte
Institution: LVR-Freilichtmuseum Kommern
Inventarnr.: 1975/1166.19
Titel: Damenbänder
Themen: Band (Objektgattung), Bandweberei (Verfahren), Leinwandbindung, Frauenkleidung, Schleife (Knoten)
Sammlung: Bänder und Bandmuster
Herstellung: 1880 - 1929
Akteur: unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))
Material: Seide (Material), Pappe (Material)
Technik: gewebt
Maße: Teil (Band (schwarz)): Breite: 18,2 cm; Höhe: 10,2 cm Teil (Tafel): Breite: 23,8 cm; Höhe: 31,8 cm
Farbe: rotbraun; schwarz
Zustand: intakt
Inschrift / Kennzeichen: Handschrift (unten): Damenbänder
Handschrift: Text: Art der Inschrift: handgeschrieben Transkription: - Erläuterung:
Handschrift: Text: Art der Inschrift: handgeschrieben Transkription: - Erläuterung:
Beschreibung: Mustertafel mit zwei breiten Damenbändern aus Seide in Taffetbindung. Unten auf der Tafel steht handschriftlich "Damenbänder".
Kontext: Mit Taffet - heute kurz Taft genannt - bezeichnet man die älteste und einfachste Art der Gewebebindungen. Bei jedem Schusseintrag kommt die eine Hälfte der Kettfäden auf der Oberseite zu liegen, die andere Hälfte der Kettfäden wird vom Schussfaden überdeckt. Dadurch entsteht ein auf beiden Seiten des Gewebes gleich aussehendes Schachbrettmuster, das die engste Verknüpfung von Kett- und Schussfäden darstellt. In der Bandweberei ist die Bezeichnung "Taffet" für diese Bindungsart allgemein gebräuchlich, unabhängig vom Material. In der Leinenweberei bezeichnet man sie als "Leinwandbindung". Die zwei Bänder auf der Tafel wurden wohl in der Damen-Oberbekleidung als Schleifenband um die Taille oder aufgenäht getragen.
Permalink zum Objekt: https://alltagskulturen.lvr.de/de/link/DE-MUS-092717/lido/dc00024236
Zurück nach oben