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ObjektBindeband

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Lizenztyp Digitalisat: CC BY 4.0
Objektbezeichnung: Musterkarte
Institution: LVR-Freilichtmuseum Kommern
Inventarnr.: 1975/1166.16
Titel: Bindeband
Themen: Band (Objektgattung), Bandweberei (Verfahren)
Sammlung: Bänder und Bandmuster
Herstellung: 1920 - 1939
Akteur: unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))
Material: Kunstseide, Papier (Material)
Technik: gewebt
Maße: Teil (Band): Breite: 17,8 cm; Höhe: 0,7 cm Teil (Tafel): Breite: 20,5 cm; Höhe: 24 cm
Farbe: schwarz
Zustand: intakt
Inschrift / Kennzeichen: Handschrift (unten): Bindeband. / 3 '''. 4 : 3. 34 Schuß
Handschrift: Text: Art der Inschrift: handgeschrieben Transkription: - Erläuterung:
Handschrift: Text: Art der Inschrift: handgeschrieben Transkription: - Erläuterung:
Beschreibung: Mustertafel mit fünf dünnen Bindebändern aus Kunstseide. Unten auf der Tafel steht handschriftlich "Bindeband. / 3''' 4 : 3 34 Schuß".
Kontext: Die Verwendung für Bindebänder ist unterschiedlich. Man benötigt sie für Tunnelraffungen, zur Weitenregulierung z.B. im Taillen- oder Rückenbereich oder als Zierbänder zum Aufnähen auf Kleidungsstücke, Kissen, für Zigarren und zum Wäschezusammenhalten etc. Sie können aber auch zum Wegbinden von Gardinen oder Vorhängen, zum Zubinden von Schürzen oder sogar als Haarbänder eingesetzt werden. Bestens eignen sich dafür einfache, nicht zu dicke und möglichst nicht dehnbare Baumwollstoffe. Die Angabe 3''' gibt die Bandbreite in der damals üblichen Maßeinheit "französischen Linien" an (1 französische Linie entspricht 2,25 mm). Die nachfolgende Notiz gibt Auskunft über die Rietberechnung.
Permalink zum Objekt: https://alltagskulturen.lvr.de/de/link/DE-MUS-092717/lido/dc00024233
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